Mittwoch, 31. Oktober 2012

Unkalkulierbare Risiken - Part Two

Nachdem ich eine Besprechung mit einem meiner allerhöchsten Vorgesetzen erzwungen habe, fand nun heute dieses Gespräch statt.

Nur Er und Ich.
Ein 4-Augen-Gespräch.

Folgeaktionen wird es vermutlich geben, sobald er die nun zwingend notwendigen Folgegespräche geführt hat. Allerdings erst in ca. 3 Wochen. Bis dahin ist auch weiterhin Hoffen und Bangen, wie es mit meiner beruflichen Situation weitergeht.

Wait and hope . . .

Sonntag, 28. Oktober 2012

Sonntag in 4 Bildern - N°5

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die noch immer mit ihrer richtig üblen Rüsselpest kämpft.

Samstag, 27. Oktober 2012

winter is coming

Samstagnachmittag, 15:00 Uhr . . .
es beginnt auch bei uns zu schneien.


Nachtrag Sonntagmittag
Inzwischen liegen 10 cm Schnee . . . aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das die weiße Hölle in absehbarer Zeit wieder verschwindet.



Donnerstag, 25. Oktober 2012

Ordnung ✩ Assoziation 2012

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Äußere Ordnung ist oft nur der verzweifelte Versuch,
mit einer großen inneren Unordnung fertig zu werden.

Albert Camus (1913-1960), frz. Erzähler u. Dramatiker

Und ihr? Was verbindet ihr mit Ordnung?
Das fragt Kirstin diese Woche.

Was verbinde nun ich mit Ordnung?

Au weia. Ordnung. „Schweine im Weltall“ um die Muppet Show zu zitieren

Das oben stehende Zitat spiegelt wohl am deutlichsten meine Einstellung dazu wider. Wobei - in der Arbeit schimpft meine Kollegin immer, ich wäre ein Pedant. Aber das ändert sich immer schlagartig, sobald ich heimgehe.

Mein Zuhause muss nicht ordentlich sein, sondern gemütlich. Und ein wenig unordentliches Chaos gehört irgendwie dazu. Nicht, dass ich schlampig wäre, aber aufräumen ist nicht so wirklich meine Stärke. Ich räume auf und putze, wenn ICH der Meinung bin, dass es dafür mal wieder an der Zeit ist.

Zum Beispiel, wenn der erwiesenermaßen beste Mann der Welt am Wochenende erscheint.

Oder meine Mom.
Oder sonst ein [angekündigter] Besuch.

Unangemeldeten Besuch hasse ich hingegen wie die Pest. Ich würde niemals unangemeldet bei irgendwem auf der Matte stehen. So was geht gar nicht.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Ich erlaube mir

glücklich zu sein
bunt zu träumen
grenzenlos zu denken
meine Zukunft farbig zu malen
eine rosarote Brille zu tragen
unvollkommen zu sein
Fehler zu machen
zu lernen
zu korrigieren
mich zu entschuldigen
verrückt zu sein
laute Musik zu hören
ich selbst zu sein
mir Gutes zu tun

ich erlaube mir das alles
und noch viel mehr
weil es mein Leben ist

Montag, 22. Oktober 2012

Verliebt in deine dunkelbraunen Augen

„ich bin verliebt in deine dunkelbraunen augen
der erste blick von dir hat mich total verwirrt
ein ganzes leben lang in diese augen schauen
vom ersten augenblick hast du mein herz verführt“

Ein wunderbares Wochenende, ein wirklichwirklich wunderbares Wochenende. Zum ersten Mal seit Monaten eine tiefenentspannte Hinfahrt mit dem Zug, ohne auch nur eine einzige Störung. Keine einzige. Seit 6 Monaten kein einziger Störfaktor.

Der erwiesenermaßen beste Mann der Welt hat mich (wieder mal) am Bahnhof abgeholt. Und da der Zug auf die Minute pünktlich war hatten wir tatsächlich noch Zeit meine Klamotten in seine Wohnung zu bringen - bevor wir zum Heimspiel gefahren sind.

Die Kumpels aus seinem Fanclub sind echt schräg, aber nett. Hat Spaß gemacht, mit ihnen im Fanblock zu stehen und den Sieg der SGE über Hannover 96 zu feiern. Eigentlich ist es egal, gegen wen die SGE gewonnen hat . . . die Jungs waren nur glücklich, dass es wieder ein Sieg war. Der hinterher auch noch gründlich gefeiert und begossen wurde.

Da in FFM die Geschäfte bis Mitternacht geöffnet haben, sind wir anschließend noch zum Einkaufen gefahren. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie gut wir auch beim Kochen harmonieren. Ich hatte einfach Lust auf „irgendwas mit frischen Pilzen“ . . . was er dann für mich auch gezaubert hat - am Sonntagabend.

Samstagabend haben wir dann gemeinsam auf dem Sofa verbracht, Musik hören, einen Dram Isle of Jura dazu . . . einfach den Tag ruhig ausklingen lassen. Ich war nach einer miesen Nacht allerdings so müde, das ich zum ersten Mal vor ihm ins Bett gegangen bin da ich sonst fast auf dem Sofa eingenickt wäre.

Die Bettdecke, die er für mich besorgt hat, ist übrigens wirklich perfekt. Leicht, warm, kuschelig. Der Winter kann wirklich kommen. Und da ich so zufrieden damit bin, hat er für sich entschieden, sich selber auch noch ein dazu passende „Männerdecke“ zu holen. Er hat im übrigen auch noch neue Bettwäsche gekauft - kuschelweiche Biobaumwolle.

Am Sonntagmittag sind wir dann mit dem Motorrad los, da es vermutlich das letzte wirklich schöne Wochenende sein würde. Und es war ein wirklich schöner Tag für eine Tour. Gut, im Spessart war es stellenweise nebelig und somit auch scheiße kalt. Etwa zur Halbzeit hatte ich das Gefühl, das mir die Beine abfrieren würden. Der erwiesenermaßen beste Mann der Welt hat sich dann für eine Änderung der Tour entschieden, da auch er keine Lust mehr hatte zu frieren.

Aber abgesehen davon war es eine schöne Motorradtour. Und vor allem für mich eine gute Chance, den Stress der letzten Wochen aus dem Leib zu bekommen. Ich habe mich hinterher jedenfalls um ein vielfaches besser gefühlt, als noch am Freitagabend.

Nach der Tour hat er dann für mich gekocht. Lammlachse mit frischen Pilzen, abgelöscht in Rotwein und Fusili. Und den restlichen Rotwein haben wir dann dazu geleert. Dieser Mann ist echt ein genialer Koch und ich liebe es, von ihm bekocht zu werden. Hach ja. Einfach so schön.

Abends sind wir dann noch spazieren gegangen, und haben uns (wieder mal) über unsere Expartner unterhalten. Ich weiß jetzt wieder ein bisschen mehr über meine Vorgängerin, und auch ein bisschen wieso diese Beziehung gescheitert ist.

Aber wenn das nicht passiert wäre, hätte ich ihn nicht kennengelernt und wäre nicht mit ihm zusammen. Irgendwas Gutes entsteht aus jedem Scheitern. Wenn mein Ex mich im November 2008 nicht auf so unnachahmliche Weise abgeschossen hätte, dann wäre ich kein Single gewesen letzten Herbst - mit genügend weitem Abstand zu diesem [anderen] Mann.

Und wenn dann noch von ihm als Antwort auf mein „Die blöden Mücken lieben mich“ ein simples „Ja und? Ich dich doch auch“ kommt . . . dann ist frau erst einmal sprachlos.

Und dann plötzlich aus tiefstem Herzen dankbar.

Dankbar für diesen Mann, dieses Wochenende, diesen Tag . . . ach, einfach dankbar, dass sie diesen besonderen Mann kennen lernen durfte. Und die Frau an seiner Seite sein darf.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Freitag, 19. Oktober 2012

Freundschaft ✩ Assoziation 2012

Freundschaft ist eine Tür zwischen zwei Menschen.
Sie kann manchmal knarren, sie kann klemmen,
aber sie ist nie verschlossen.

Balthasar Gracián y Morales

Und ihr? Was verbindet ihr mit Freundschaft?
Das fragt Kirstin diese Woche.

Was verbinde nun ich mit Freundschaft?
Vieles.

Gutes, schlechtes, trauriges, heiteres, ärgerliches, komisches, beklopptes. Aber vor allem Vertrauen. Diese Menschen, denen ich bedingungslos vertrauen würde, sind die Menschen, die ich zu meinen Freunden zähle. Und das sind wenige. Sehr wenige.

Die meisten Menschen in meinem Leben sind Bekannte. Gute Bekannte, weniger gute Bekannte und auch Menschen, die ich halt kenne.

Die Menschen, die ich zu meinen Freunden zähle sind wertvolle Menschen. Zumindest für mich. Diese Menschen sind die, auf die ich zählen kann wenn es mir scheiße geht und für dich ich auch aus dem Zug springen würde wenn es um deren Probleme geht.

Mein Freundeskreis ist klein und sehr überschaubar. Aber ich möchte für nichts auf der Welt diese Menschen missen müssen.



Donnerstag, 18. Oktober 2012

Unkalkulierbare Risiken

muss frau manchmal eingehen.

Auch wenn die Kollegin jetzt Angst hat, das ich damit den Ast absäge an dem wir beide hängen . . . denn sie geht davon aus, das genau das passieren wird. Sprich, dass die Konsequenzen, die sich daraus für mich -resp. uns- ergeben (können) sich nachteilig auf unser weiteres Dasein in diesem Unternehmen auswirken.

Ich rudere aber jetzt nicht zurück.

Auch wenn ich damit die Gefahr eingehe, meinen Job zu verlieren oder zukünftig unter Repressalien zu leiden. Entweder ich schwimme, oder ich gehe unter. Aber kneifen werde ich nicht. Ich habe diesen Weg jetzt gewählt – und ich werde ihn gehen. Mit allen Konsequenzen. Wenn meine Kollegin nun beschließt, dass sie lieber ans trockene Ufer zurückschwimmt, dann soll es so sein. Ich bin ihr deswegen nicht böse.

Dann schwimme ich eben alleine weiter.

Ich suche eh einen anderen Job.
Vielleicht brauche ich den aber auch schneller, als ich es für möglich halte.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Inventur

Nicht, das ich das lieben würde
Nicht, das ich das auch nur mögen würde.

Nein.
Ich hasse Inventurtage.

Jedes kleinste Fitzelchen muss gezählt, gewogen und/oder erfasst werden. Da es sich aber in den allermeisten Fällen um Tiefkühlprodukte handelt – habe ich jedes Mal so meine Probleme damit.

Natürlich sammelt sich Eis in den Gebinden. Natürlich gefriert die Umverpackung wenn ich den Pott aus dem Gefrierschrank nehme. NATÜRLICH stimmt dann das Wiegeergebnis nicht zu 100%.

WAS ERWARTET IHR ????

HALLOOOOOOO . . .

Es ist Tiefkühlware, die EIGENTLICH nicht gezählt und gewogen wird. Aber – eigentlich ist ein schönes Wort . . . es relativiert den Sachverhalt in Null Komma Nix.

Eigentlich.

Das ist wie „nett“ - und das ist ja auch der kleine Bruder von Scheiße.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Sonntag in 4 Bildern - N°3

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die grade festgestellt hat, das dies der 465. Post ist - nach der großen Fleißaktion.

Samstag, 13. Oktober 2012

Warme Decke : Check

Die letzten Tage ging/geht es mir sehr schlecht. Schwerst depressiv. Auch die guten Nachrichten von meiner Freundin waren nicht geeignet dazu, mich aus dem Tal der Tränen zu ziehen.

Gestern Abend habe ich mich dann einfach nur noch mit ein paar Flaschen Bier abgeschossen. Einfach nur, um schlafen zu können. Ohne in meinem Gedanken-Hamsterrad hängen zu bleiben. Was auch relativ gut geklappt hat. Meine Fellnase hat mich dann mittels roher Gewalt gegen 8:30 Uhr gezwungen, sie zu füttern. Danach „durfte“ ich weiterschlafen. Habe ich auch . . . bis fast 13:00 Uhr.

Die Einkäufe (ohne Zettel) ergaben mal wieder viel zu viel Füllung für den Kühlschrank, was mich aber auch nicht wirklich stört. Muss ich unter der Woche nicht noch mal los. Zuhause beim Mittagessen bin ich dann erneut in einen Heulanfall gerutscht, ohne zu wissen wie ich da vernünftig wieder rauskomme. Die Medikamente, die ich dafür -oder eher dagegen- habe machen mich nur müde, brauchen aber auch eine ganze Weile, bis sie effektiv wirken.

Während dieser Heulerei habe ich dann festgestellt, dass ich zum einen mein Handy irgendwo habe liegen lassen, was aber zum anderen nicht so schlimm war, da es eh ausgeschaltet war wie ich nach dem Finden feststellen musste.

Naja, nicht so schlimm . . . der erwiesenermaßen beste Mann der Welt hatte ein paar Stunden zuvor versucht anzurufen, weil ich ihm vor ein paar Tagen geschrieben hatte, das ich eine bestimmt Wintermütze suche - und eben diese Mütze hatte er tatsächlich gefunden. Da ich aber nicht erreichbar war, und zudem auch nicht zurückrief hat er sich dann stattdessen auf den Weg zur Zeil gemacht.

Und sich beraten lassen, was frau denn so im tiefsten Winter als Bettdecke benötigt. Und diese dann auch gekauft. Zur Erklärung - er besitzt seit der Trennung von meiner Vorgängerin vor ein paar Jahren nur (s)eine Decke. Ich habe bisher dann mit zusätzlicher Wolldecke geschlafen, aber da wir beide es lieben bei offenem Fenster zu schlafen, hat er nun also heute Nachmittag beschlossen, das die Frau an seiner Seite wohl doch eine Decke für den Winter haben muss. Und mir dann nach ausführliche Beratung auch tatsächlich eine gekauft - warm, ohne Daunen, waschbar. Frauenbettdecke.

Wieder einmal eine unerwartete Reaktion. Wieder einmal etwas unerwartetes von ihm. Wieder einmal eine Art zu zeigen, das ihm viel an mir und meiner Anwesenheit in seinem Leben liegt.

Während unseres Telefonates habe ich ihm dann trotzdem noch gewaltig die Ohren vollgeheult, da es in der Arbeit momentan gewaltig knirscht. Und ich einfach nur noch auf dem Zahnfleisch krieche nervlich. Er hat es sich auch angehört, nur kann er mir eben nicht helfen. Aber ich denke immer noch, dass er diese Frau Matilda auch kennen muss, und nicht nur die fröhliche oder „normale“.

Es gibt auch diese depressive, manchmal schwer depressive, Seite - und auch mit der muss er irgendwie klar kommen - wenn es eine gemeinsame Zukunft geben soll. Und ich wünsche es mir wirklich, dass es eine gemeinsame Zukunft gibt, wie auch immer die aussehen wird.

Und trotzdem - es geht mir im Moment wirklich schlecht. Die Tränen kommen viel zu schnell. Schneller als mir lieb ist. Denn eigentlich bin ich von meiner PMS noch weit entfernt, als das sie sich jetzt schon bemerkbar machen dürfte. Nein, ich bin nicht schwanger. Das wäre ein Wunder und am Himmel würde ein großer Stern stehen, wie schon vor über 2.000 Jahren. Mir geht’s einfach nur scheiße.

Der grobe Klotz versucht im Moment auch, mich da irgendwie rauszuziehen. Aber da es ihm nahezu unmöglich ist, weibliche, vermutlich hormongesteuerte Probleme nachzuvollziehen stellt es ihn somit vor ungeahnten Herausforderungen.

Naja, inzwischen sitze ich schon wieder hier und heule.

Im Tal der Tränen.

Ich merke einfach immer mehr, wie sehr ich ihn vermisse. Wie sehr ich bei ihm sein WILL, es aber (noch) nicht sein kann. Wie wichtig er für mich in meinem Leben geworden ist. Nicht nur als Partner, auch als Freund. Es ist einfach DIESER Mensch, der mir fehlt. ER.

Freitag, 5. Oktober 2012

Ich vermisse

Deine Stimme
Deinen Geruch
Deinen Blick
Deine Nähe
Deine Zärtlichkeit
Dein Lachen
Deine Augen
Deinen Körper
Deine Lust
Die Geborgenheit die Du mir gibst
Das Gefühl in Deinen Armen zu liegen
Deine Hand auf meinem Bein während der Autofahrt,
Deine Hand die nach mir streckt wenn wir unterwegs sind,
Deine Hand auf meiner Wange während Du mich küsst.

Ich vermisse einfach alles an Dir
Jede Sekunde mit Dir
Jeden Augenblick
Jede Situation und die Sehnsucht wächst
Tag für Tag.

Jetzt fragst Du sicher, warum ich das schreibe . . .
Um Dir zu zeigen, dass ich stets für Dich da bin,
Und um Dir wortlos zu sagen
"Ich liebe Dich bis zum Mond und wieder zurück"

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung





Aber - in gut 8 Stunden ist er hier.
Und dann hat meine Sehnsucht endlich ein Ende.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Meine beste Freundin N°10

So.
Es gibt Ergebnisse.

Der Onkologe hat die gesamten Bilder noch einmal ausgewertet und ist zu dem Ergebnis gekommen, das die Metastasen sich verändert haben. Einer der Herde ist größer geworden, das ist Fakt - nur warum, kann man nicht sagen. Man weiß auch nicht ob das vitales oder totes Gewebe ist.

Somit wird Nate jetzt zur Positronen-Emissions-Tomographie (PET) geschickt. Das ist eine Variante der Emissionscomputertomographie, ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder von lebenden Organismen erzeugt, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz im Organismus sichtbar macht und damit biochemische und physiologische Funktionen abbildet. So erklärt es zumindest Wikipedia.

Auf deutsch bedeutet es, dass meine Freundin radioaktiv markierte Glucose gespritzt bekommt und der Stoffwechsel der Lebermetastasen gemessen wird. Je nachdem, wie ausgeprägt diese Stoffwechselmessungen sind kann man Rückschlüsse auf die Vitalität des Tumors möglich. Gibt es keinen, ist die Metastase tot. Gibt es einen Stoffwechsel, dann lebt die Metastase. Naja, inkl. aller möglichen Graustufen dazwischen.

Der Onkologe setzt sich jetzt also mit den Untersuchungszentren in München in Verbindung und klärt alles weitere mit denen. Die vom Klinikum rechts der Isar od. Klinikum Großhadern in MUC werden sich dann mit meiner Freundin in Verbindung setzen und geben ihr den Termin, die zu treffenden Vorbereitungsmaßnahmen etc. an und dann wird halt an dem Tag die Untersuchung gemacht. Die Ergebnisse werden dann an den Onkologen geschickt … und der wird sich dann bei Nate melden, bezüglich der weiteren Vorgehensweise

Je nach Ergebnis kommt auch eine medikamentöse Therapie in den Rahmen der Möglichkeiten, die dann gezielt auf die Lebertumore ausgerichtet werden kann. Und somit weitere Chemo's entfallen würden. Das gute wäre auch, das man dann viel zielgerichteter auf den Tumorstoffwechsel einwirken kann. Und so viele der unangenehmen Nebenwirkungen entfallen würden.

Es kann aber auch sein, dass die angezeigten Veränderungen an den Metastasen durch absterbende Zellen verursacht werden, sprich es liegt eine latente Entzündung vor. Aber dafür wird die nächste Untersuchung gemacht. Das bedeuten zwar jetzt erst einmal, dass die Reha verschoben werden muss … aber … so what?! Dann ist das eben so. Hauptsache, es gibt endlich bessere Nachrichten.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

der erwiesenermaßen beste mann der welt

wird am jetzt kommenden Wochenende (wieder) bei mir erscheinen, obwohl er sich das eigentlich arbeitstechnisch nicht leisten kann. aber er will nicht noch einmal wochenlang warten müssen um bei mir sein sein zu können. wir haben dann zwar nur knapp 1,5 tage zusammen - aber alles ist besser als nichts.

ebenso hat er sich darum gekümmert, das ich (kostenlos) als maskottchen mitgehen kann zu den nächsten heimspielen seiner eintracht. denn komischerweise gewinnen die im moment immer dann, wenn ich wegen ihm das spiel anschaue (wie während seines segelurlaubs).

von daher ist er nun der meinung, das ich dann eben auch mitgehen muss ins stadion, wenn ich in ffm bin. geht ja nicht, das ich alleine in der wohnung sitze an einem heimspielwochenende . . . und die eintracht dann wohlmöglich verliert. das geht GAR NICHT. also bekomme ich jetzt zweimal eine dauerkarte geliehen, um mit ihm ins stadion gehen zu können.

nun gut.
frau matilda geht zum fussball.

wenn mir das jemand noch vor einem jahr gesagt hätte, ich hätte ich ausgelacht. schallend ausgelacht. aber sowas von. aber, der erwiesenermaßen beste mann der welt hat sich extra gekümmert und ich werde seine mühen nicht entwürdigen. irgendwann geht er ja auch mal ins theater mit mir, oder macht mir anderweitig eine freude.

wie auch immer - ich freue mich auf dieses wochenende, ebenso wie auf die 2 wochenenden ende oktober und anfang november in ffm. die hauptsache ist, das wir endlich wieder zusammen sind.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Montag, 1. Oktober 2012

Dirk Bach ist tot

Grade eben habe ich in den RTL Nachrichten gehört, das Dirk Bach im Alter von 51 Jahren verstorben sein soll.

*schock*
Ich hoffe, das das nicht wahr ist.

Nachtrag 02.10.12
Ja, es ist wohl wirklich wahr, das Dirk Bach nicht mehr lebt. Ich finde das so unendlich traurig, das ein Mann der so beliebt war einfach so ganz still und leise abgetreten ist. Was ich aber eigentlich ganz besonders furchtbar finde, ist die Tatsache das er wohl alleine verstorben ist in seinem Berliner Apartment.

Die deutsche Medienlandschaft ist ein Stück ärmer geworden.