Nachdem dbMva und ich im Juni zu meinem Geburtstag nicht wie geplant mit dem Motorrad in den Urlaub fahren konnten, sind wir dann eben zu seinem Geburtstagtag mit dem Motorrad nach Paris gefahren. Naja, nicht direkt bis nach Paris, aber bis kurz davor. Der erste Tag führte uns von Frankfurt bis nach Bar-le-Duc.
Aber zur Fahrt dorthin. Der nördliche Teil Frankreich ist sehr stark geprägt durch die nicht vorhandene Landschaft. Es ist einfach mehr oder weniger platt. Und die wenigen Hügel erklären auch, wieso dort man im 1. und 2. WK um jeden Meter wochenlang gekämpft hat. Wer so einen Hügel hatte, war in einem unbestreitbaren Vorteil dem Gegner gegenüber.
Was ich persönlich als ein wenig merkwürdig empfand, war die Tatsache dass man zwar durch die Champagne fährt, dort aber extrem viel Landwirtschaft findet. Also Äcker, Getreide, Mais, Kartoffeln, etc. Und eben keine Weinreben. Die kamen erst „im Herzen“ der Champagne. Alles in allem also eine, rein landschaftlich betrachtet, stinklangweilige Gegend. Ja, es gab ein paar schöne Streckenabschnitte. Aber im Großen und Ganzen belanglos.
Bar-le-Duc.
Eine Stadt, die auf eine gallorömische Siedlung zurückgeht und die schon seit 1243 Stadtrechte besitzt. Eine Stadt, die ein Zeugnis der Renaissancearchitektur sein soll. Eine Stadt, die im 1.WK die einzig verbliebene Verbindungsstraße nach Verdun darstellte, und somit von entscheidender Bedeutung war.
Eine Stadt, die so tot ist wie ein Friedhof . . . und deren Einwohnerzahlen stetig sinken. Was haben wir dort nach einem Hotel suchen müssen. Es gibt nur eines in dem man unterkommen konnte. Und was haben wir nach einem Restaurant suchen müssen. Es gibt nur eines in dem man sich nicht wie in einer Bahnhofskneipe vorkommt. Und beides rangiert bei mir unter den Top 3 der schlechtesten Läden, die ich bisher erlebt habe.
Die Nacht war auch nicht so wirklich gut. Wir hatten zwar ein Zimmer (avec deux grand lits), aber das zweite Bett war quasi nur ein „Zustellbett“ mit einer dementsprechend dünnen Matratze. Mein Rücken hat mich dafür gehasst am nächsten Tag. Das Frühstück war ok. Mehr aber auch nicht. Für eine Nacht inkl. Frühstück haben die allerdings 73,50 € aufgerufen. Das teuerste Hotel der ganzen Tour.
Ein paar Bilder aus Bar-le-Duc.
Aber zur Fahrt dorthin. Der nördliche Teil Frankreich ist sehr stark geprägt durch die nicht vorhandene Landschaft. Es ist einfach mehr oder weniger platt. Und die wenigen Hügel erklären auch, wieso dort man im 1. und 2. WK um jeden Meter wochenlang gekämpft hat. Wer so einen Hügel hatte, war in einem unbestreitbaren Vorteil dem Gegner gegenüber.
Was ich persönlich als ein wenig merkwürdig empfand, war die Tatsache dass man zwar durch die Champagne fährt, dort aber extrem viel Landwirtschaft findet. Also Äcker, Getreide, Mais, Kartoffeln, etc. Und eben keine Weinreben. Die kamen erst „im Herzen“ der Champagne. Alles in allem also eine, rein landschaftlich betrachtet, stinklangweilige Gegend. Ja, es gab ein paar schöne Streckenabschnitte. Aber im Großen und Ganzen belanglos.
Bar-le-Duc.
Eine Stadt, die auf eine gallorömische Siedlung zurückgeht und die schon seit 1243 Stadtrechte besitzt. Eine Stadt, die ein Zeugnis der Renaissancearchitektur sein soll. Eine Stadt, die im 1.WK die einzig verbliebene Verbindungsstraße nach Verdun darstellte, und somit von entscheidender Bedeutung war.
Eine Stadt, die so tot ist wie ein Friedhof . . . und deren Einwohnerzahlen stetig sinken. Was haben wir dort nach einem Hotel suchen müssen. Es gibt nur eines in dem man unterkommen konnte. Und was haben wir nach einem Restaurant suchen müssen. Es gibt nur eines in dem man sich nicht wie in einer Bahnhofskneipe vorkommt. Und beides rangiert bei mir unter den Top 3 der schlechtesten Läden, die ich bisher erlebt habe.
Die Nacht war auch nicht so wirklich gut. Wir hatten zwar ein Zimmer (avec deux grand lits), aber das zweite Bett war quasi nur ein „Zustellbett“ mit einer dementsprechend dünnen Matratze. Mein Rücken hat mich dafür gehasst am nächsten Tag. Das Frühstück war ok. Mehr aber auch nicht. Für eine Nacht inkl. Frühstück haben die allerdings 73,50 € aufgerufen. Das teuerste Hotel der ganzen Tour.
Ein paar Bilder aus Bar-le-Duc.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
My Blog. My Bedroom. My Rules.
Punkt.
Dieser Blog gehört zu mir, wie meine Fingernägel oder mein Arsch. Hier gibt es vernünftiges, verlässliches, vollkommenes, vielseitiges, verschlafenes, verträumtes, verfressenes, verheultes, verletztes, verführerisches, verrücktes, verliebtes, verpeiltes und manchmal einfach nur bunte Knete und Murmeln im Hirn . . .
Ich freue mich über jeden hinterlassenen Kommentar. Doch. Wirklich. Das zeigt mir, dass ich tatsächlich Leser habe. Kommentare dürfen auch gerne kritisch sein, sowohl hinsichtlich meines Getippsels, als auch meiner Person. Sie dürfen sich gerne auch konträr zu meiner persönlichen Meinung äußern.
ABER: Ich behalte mir mein höchsteigenes Recht vor, Kommentare nicht zu veröffentlichen, wenn ICH sie als beleidigend, verletzend oder politisch unkorrekt o.ä. empfinde. Wem das missfällt, dem steht es frei hier nicht mitzulesen und die Seite zu verlassen. Die Softwarenetwickler haben dafür eine Funktion vorgesehen, die sich oben rechts in der Ecke in Form eines weißen Kreuzes auf rotem Grund findet. Die Benutzung ist kostenlos.